Das Missverständnis rund um Protein – das steckt wirklich dahinter

Seit einigen Jahren tobt eine regelrechte Debatte rund um das Thema Eiweiß.

Ist tierisches Eiweiß wirklich besser als pflanzliches?
Wie viel Protein ist überhaupt nötig – reicht die Zufuhr im Alltag oder übertreiben wir es damit?
Brauchen wir allgemein mehr Eiweiß – oder vielleicht doch weniger?

Einige Stimmen behaupten, tierisches Eiweiß löse entzündliche Prozesse im Körper aus und plädieren daher für pflanzliche Alternativen.
Andere wiederum sehen tierisches Protein als überlegen an – mit dem Argument, es enthalte wichtige Nährstoffe, die in Pflanzenproteinen fehlen.

Und während manche vor einem Zuviel an Protein als potenziell schädlich warnen, weisen andere darauf hin, dass ein Mangel sich negativ auf Hormonhaushalt, Muskulatur, Knochen, Stimmung und Immunsystem auswirkt.

Doch bei all diesen Fragen liegt das eigentliche Problem woanders.

Denn wir diskutieren auf Basis falscher Annahmen – und stellen daher die falschen Fragen.

Unser Körper braucht nämlich nicht „Protein“ im herkömmlichen Sinn – er benötigt Aminosäuren, die der Körper aus dem aufgenommenen Protein gewinnt.
Proteine dienen also lediglich als Transportform, um an diese Bausteine heranzukommen, die unser Organismus wiederum nutzt, um daraus neue, körpereigene Eiweiße zu bauen.

Und genau hier wird es entscheidend:
Nicht jedes Protein ist gleich. Die darin enthaltenen Aminosäuren unterscheiden sich stark – sowohl in ihrer Art als auch in ihrer Menge.
Einige davon braucht unser Körper dringend – andere gar nicht.

Wenn nun wichtige Aminosäuren fehlen oder in zu geringem Maß vorhanden sind, gleichzeitig aber unnötige in großen Mengen aufgenommen werden, kann das problematisch werden.

Doch schauen wir uns zunächst an, wie Eiweiß und Aminosäuren grundsätzlich im Körper wirken:


Was Proteine und Aminosäuren in unserem Körper leisten

Der gesamte Körperaufbau basiert auf Eiweißen:
Unsere Muskulatur, die Haut (z. B. aus Kollagen), Knochen, Sehnen, Bänder – alles besteht aus Proteinstrukturen. Jede einzelne Körperzelle basiert darauf.

Auch Hormone, Immunzellen, Verdauungsenzyme, Botenstoffe im Gehirn oder Nervenzellen – sie alle entstehen auf Basis von Aminosäuren.

Und Enzyme – also jene biochemischen Katalysatoren, die unzählige Prozesse im Körper überhaupt erst möglich machen – bestehen ebenfalls aus Proteinen.

Genauer gesagt: Aus Aminosäuren. Denn jedes Protein ist nichts anderes als eine spezifische Kette aneinanderhängender Aminosäuren.

Unser Körper erhält diese Aminosäuren, indem wir Eiweiß zu uns nehmen.

Bei der Verdauung spalten Magensäure und Enzyme im Dünndarm die Aminosäureketten auf. Die so gelösten Einzelbausteine gelangen durch die Darmwand ins Blut und werden dann an die jeweiligen Organe verteilt, wo sie zu genau jenen Eiweißen zusammengesetzt werden, die unser Körper benötigt.

Doch damit nicht genug. Hier kommt ein zentraler Punkt ins Spiel, der in vielen Diskussionen übersehen wird:


Nicht jedes Protein liefert die gleichen Aminosäuren – und das macht einen großen Unterschied

Jeder Organismus – ob Tier oder Pflanze – ist auf ganz eigene Weise aufgebaut. Entsprechend variieren auch die Aminosäurekombinationen in deren Proteinen.

Pflanzliches Eiweiß setzt sich also aus anderen Aminosäuren und Mengenverhältnissen zusammen als tierisches – und beide unterscheiden sich wiederum deutlich von dem Profil, das der menschliche Körper tatsächlich braucht.

Denn: Der menschliche Organismus ist ein eigenständiges, hochspezialisiertes System.
Er benötigt eine bestimmte Auswahl an essenziellen Aminosäuren – und das in einem ganz bestimmten Mengenverhältnis zueinander.

Nur wenn alle essenziellen Aminosäuren in der exakt richtigen Relation vorliegen, kann der Körper sie vollständig verwerten und daraus neue Proteine und Kollagen bilden – genau in den Formen, die er braucht.

Fehlt jedoch eine dieser wichtigen Aminosäuren oder liegt das Verhältnis falsch, gerät der Ablauf aus dem Gleichgewicht.
Nicht benötigte oder überschüssige Aminosäuren werden in der Leber abgebaut. Dabei entsteht Stickstoff, der über die Nieren ausgeschieden werden muss.
Ein Teil wird zudem in Zucker oder Fett umgewandelt – oder zur Energiegewinnung verbrannt.

Das erklärt, warum manche Menschen trotz eiweißreicher Ernährung an Körperfett zunehmen:
Ein großer Anteil der aufgenommenen Aminosäuren wird gar nicht benötigt und daher in Kalorienform gespeichert.

Die Art des Proteins, das wir zu uns nehmen, entscheidet also maßgeblich über die Wirkung – oder eben den Überschuss.

Und genau hier liegt der Kernpunkt:

Es geht nicht um Protein an sich – sondern um die richtigen Aminosäuren.

Die eigentliche Frage lautet also nicht: Welches Eiweiß ist besser?
Sondern: Welche Aminosäuren braucht der menschliche Körper – und in welcher Menge?
Und wo bekommen wir diese in genau dem benötigten Verhältnis?


Die optimale Zusammensetzung: Essenzielle Aminosäuren im idealen Verhältnis

Daminoc liefert ausschließlich essenzielle Aminosäuren – und das exakt in dem Mengenverhältnis, das unser Körper vollständig verwerten kann.
Dadurch entstehen keine Abbauprodukte wie Zucker oder Fett – und keine Belastung für Leber oder Nieren durch überschüssige Aminosäuren.

Ein weiterer Vorteil: Daminoc muss kaum verdaut werden.
Normales Eiweiß muss zuerst aufwendig aufgespalten werden – was bei eingeschränkter Verdauung problematisch sein kann.
Fehlt dieser Schritt, gehen wichtige Aminosäuren verloren, obwohl sie theoretisch enthalten wären.

Mit Daminoc umgehen wir dieses Problem: Die enthaltenen Aminosäuren stehen dem Körper direkt zur Verfügung.
Und das innerhalb von durchschnittlich nur 23 Minuten – im Gegensatz zu mehreren Stunden bei herkömmlichem Eiweiß.

Das bedeutet:

  • Schnellerer Aufbau von Muskulatur

  • Schnellere Regeneration

  • Höhere Ausdauer bei körperlicher Belastung

  • Bessere Versorgung von Knochen, Bindegewebe, Hormonen, Immunzellen und Enzymen
    – und das ganz ohne zusätzlichen Kalorienaufwand durch überschüssige Eiweißbestandteile.