Ozempic und GLP-1-Präparate: Was du wissen musst und wie du Nebenwirkungen minimierst
In den letzten Jahren haben immer mehr Menschen GLP-1-Präparate wie Ozempic zur Gewichtsreduktion genutzt. Ursprünglich zur Behandlung von Diabetes entwickelt, wirken diese Medikamente, indem sie das natürliche Hormon GLP-1 nachahmen und so den Appetit zügeln sowie den Blutzucker regulieren. Dies führt zu einer verringerten Kalorienaufnahme und oft zu einem signifikanten Gewichtsverlust.
Doch dieser Gewichtsverlust hat auch Schattenseiten: Studien zeigen, dass bis zu 25 % des verlorenen Gewichts aus Muskelmasse bestehen kann. Besonders für Menschen über 40 ist das problematisch, da Muskelabbau in diesem Alter schwerer rückgängig zu machen ist und das Risiko für schwache Knochen und hängende Haut steigt.
Was ist Ozempic und wie wirkt es?
Ozempic wurde vor etwa 20 Jahren entwickelt und ursprünglich zur Behandlung von Diabetes zugelassen. Es wirkt, indem es auf GLP-1-Rezeptoren (Glucagon-Like Peptide) im Körper einwirkt, die eine Rolle bei der Regulierung der Verdauung, des Blutzuckerspiegels und des Appetits spielen.
GLP-1 ist ein natürlich vorkommendes Hormon, das den Hunger und den Blutzucker reguliert, indem es Zellen im Verdauungstrakt, im Gehirn und in den Nieren signalisiert. Ozempic ahmt das GLP-1-Hormon nach und aktiviert diese Rezeptoren, wodurch der Appetit und die Heißhungerattacken verringert werden. Dies führt zu einer reduzierten Nahrungsaufnahme und niedrigeren Blutzuckerwerten, was besonders für Diabetiker von Vorteil ist.
Es beeinflusst auch Hungerhormone wie Ghrelin und Leptin. Ghrelin signalisiert Hunger, während Leptin anzeigt, wenn wir genug gegessen haben. Ozempic hilft, diese Hormone zu regulieren, was zu weniger Heißhunger und mehr Sättigungsgefühl führt. Außerdem verzögert es die Entleerung des Magens, was den Appetit weiter dämpft und bei manchen Personen zu Übelkeit führt, was den Appetit noch mehr unterdrückt.
Ozempic fördert den Gewichtsverlust, indem es die Nahrungsaufnahme reduziert und den Stoffwechsel anregt. Es hilft dem Körper, Energie effizienter zu verbrennen, was zur Fettverbrennung beiträgt. Dies ist besonders vorteilhaft für Diabetiker, da es den Blutzucker senkt und die allgemeine Gesundheit verbessert.
Ozempic, Blutzucker, Insulin und Glucagon
Wenn der Blutzucker steigt, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus, um den Zellen zu helfen, Zucker für Energie zu nutzen. Bei niedrigem Blutzucker wird Glucagon freigesetzt, um gespeicherten Zucker freizusetzen. Bei Typ-2-Diabetes kommt es zu Insulinresistenz, bei der die Zellen nicht mehr auf Insulin reagieren, was zu einem hohen Blutzuckerspiegel führt. Ozempic bekämpft dies, indem es die Freisetzung von Glucagon reduziert (was verhindert, dass gespeicherter Zucker ins Blut gelangt) und gleichzeitig die Freisetzung von Insulin anregt, um den bereits vorhandenen Zucker in den Zellen zu transportieren.
Obwohl Ozempic effektiv den Blutzucker senkt, die Herz-Kreislauf-Funktion verbessert und den Gewichtsverlust unterstützt, wird es die zugrunde liegenden Ursachen von überschüssigem Körperfett nicht behandeln. Wenn diese Ursachen nicht behoben werden, kann das Gewicht nach dem Absetzen wieder zunehmen, da sich der Körper an Ozempic gewöhnen kann.
Die Rolle von verarbeiteten Lebensmitteln
Ein Hauptgrund, warum viele Menschen Schwierigkeiten haben, Körperfett zu verlieren, ist der hohe Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln und Zucker. Diese Nahrungsmittel stören die Hormone des Körpers, was zu einer gestörten Regulierung des Appetits und der Fettverbrennung führt. Verarbeitete Lebensmittel sind so konzipiert, dass sie süchtig machen, was zu übermäßigem Essen führt und es schwer macht, Fett zu verlieren, selbst bei einer kalorienreduzierten Ernährung. Viele dieser Lebensmittel sind nährstoffarm, aber kalorienreich und werden so formuliert, dass man immer mehr davon möchte.
Risiken und Nebenwirkungen von Ozempic
Neben der Reduktion von Muskelmasse kann die Einnahme von Ozempic zu weiteren Nebenwirkungen führen, darunter:
Verdauungsprobleme: Verzögerte Magenentleerung kann zu Übelkeit, Blähungen und in extremen Fällen zu Magenlähmung (Gastroparese) führen.
Gallensteine: Schneller Gewichtsverlust kann das Risiko für Gallensteine erhöhen.
Rückfälliger Jojo-Effekt: Ohne dauerhafte Ernährungsumstellung kehrt das verlorene Gewicht nach dem Absetzen oft wieder zurück.
Schwache Knochen: Die Kombination aus Muskelverlust und erhöhtem Knochenabbau kann zu erhöhter Frakturanfälligkeit führen.
Wie du den Muskelabbau minimierst
Wer Ozempic einnimmt oder plant, damit zu beginnen, sollte gezielt Maßnahmen ergreifen, um Muskelverlust zu verhindern und die Hautstraffheit zu erhalten:
Krafttraining: Regelmäßiges, intensives Muskeltraining hilft, den Abbau von Muskelmasse zu reduzieren.
Hochwertige Proteinzufuhr: Eine proteinreiche Ernährung ist essentiell, um Muskelaufbau und -erhalt zu fördern.
Essentielle Aminosäuren unterstützen: Hier kann Daminoc helfen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Proteinshakes bietet Daminoc ein optimiertes Aminosäurenprofil mit hoher Bioverfügbarkeit. Dadurch kann es die Proteinsynthese effektiv unterstützen und dem Muskelabbau gezielt entgegenwirken.
Langsame Umstellung: Wer Ozempic absetzt, sollte dies schrittweise tun und die Ernährung sowie den Lebensstil anpassen, um einen Jojo-Effekt zu vermeiden.
Daminoc vs. herkömmliche Eiweißquellen
- Herkömmliche Proteinshakes: Oft kalorienreich, schwer verdaulich und nicht optimal auf den menschlichen Bedarf abgestimmt.
- Fleisch, Fisch & Milchprodukte: Gute Eiweißquellen, aber häufig mit Fett, Cholesterin oder Verdauungsbelastung verbunden.
- Daminoc: Optimale Bioverfügbarkeit, schnelle Aufnahme und höchste Effizienz – ohne Verdauungsprobleme oder unnötige Zusatzstoffe.
Warum ist das Aminosäurenprofil so entscheidend?
Proteine bestehen aus Aminosäuren – und deren Zusammensetzung macht den Unterschied. Daminoc enthält die 8 essentiellen und 2 semi-essentiellen Aminosäuren in einem Verhältnis, das dem menschlichen Aminosäureprofil entspricht. Dadurch wird eine nahezu verlustfreie Verwertung erreicht, ohne den Körper mit überschüssigen Stickstoffverbindungen oder Abfallprodukten zu belasten. Das bedeutet: maximale Effizienz für Muskelaufbau und -erhalt, Regeneration und allgemeine Leistungsfähigkeit – ganz ohne unnötige Kalorien oder Verdauungsprobleme
Fazit
GLP-1-Präparate wie Ozempic können kurzfristig beim Abnehmen helfen, doch sie bergen auch Risiken. Um Muskelabbau, hängende Haut und andere Nebenwirkungen zu vermeiden, sind eine gezielte Ernährung mit hochwertigem Protein, Krafttraining und eine durchdachte Supplementierung entscheidend. Doch Protein ist nicht gleich Protein. Viele herkömmliche Eiweißprodukte enthalten unnötige Kalorien, sind schwer verdaulich oder liefern ein suboptimales Aminosäurenprofil. Daminoc hingegen setzt auf eine gezielte Kombination von essentiellen Aminosäuren, die optimal auf den menschlichen Stoffwechsel abgestimmt ist, da sie dem Muster des menschlichen Aminosäurenprofils entspricht.