Neben einer Schilddrüsenunterfunktion spielt auch unser Verdauungssystem eine zentrale Rolle bei Energieverlust, Antribslosigkeit, Stimmungsschwankungen und Depression. Eine geschwächte Verdauung bedeutet, dass unser Körper Nährstoffe aus der Nahrung – insbesondere Proteine und Mineralstoffe – nicht optimal verwerten kann. Dies betrifft nicht nur die Versorgung unserer Zellen, sondern auch die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin und GABA, die für Ausgeglichenheit, gute Laune und Entspannung sorgen.
Diese Botenstoffe werden ganz wesentlich von bestimmten Darmbakterien (v. a. im Dickdarm) gebildet. Doch auch diese benötigen essentielle Aminosäuren wie z. B. Lysin, um aktiv bleiben zu können. Wenn diese fehlen, sinkt die Produktion von Serotonin und GABA – was sich negativ auf unsere Stimmung, unser Energielevel und unser Stressmanagement auswirkt.
Die Rolle der Magensäure bei Verdauung & Reflux
Viele Menschen leiden heute unter Reflux, Sodbrennen oder GERD. Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass diese Beschwerden durch zu viel Magensäure entstehen. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall: Die Symptome entstehen durch zu wenig Magensäure.
Denn nur wenn der pH-Wert im Magen stark sauer ist (ca. pH 1–2), wird die Nahrung optimal zersetzt, krankmachende Erreger abgetötet und der Weitertransport in den Dünndarm ermöglicht. Wird dieser Säuregrad nicht erreicht – sei es durch altersbedingte Schwäche oder Medikamente wie Säureblocker und Antazida – bleibt die Nahrung zu lange im Magen, beginnt zu gären und steigt in die Speiseröhre auf. Dort verursacht sie die typischen Reflux-Symptome.
Viele Menschen greifen dann zu weiteren Säurehemmern, was das Problem langfristig verschärft: Nährstoffe werden schlechter aufgenommen, die Darmflora leidet, Entzündungen nehmen zu – und die körpereigene Reparaturfähigkeit sinkt.
Verdauung & Psyche: Serotonin und GABA aus dem Darm
Die Mikroben im Dickdarm produzieren Neurotransmitter wie Serotonin und GABA, die für gute Stimmung, Schlaf, geistige Klarheit und Stressresistenz sorgen. Damit diese Bakterien optimal arbeiten können, benötigen sie essentielle Aminosäuren, insbesondere Lysin – ein Grundbaustein für diese Neurotransmitter.
Wenn der Körper aufgrund schlechter Verdauung nicht genug Aminosäuren bereitstellt, kann auch die Darmflora diese Botenstoffe nicht in ausreichendem Maße herstellen – die Folge: innere Unruhe, Ängstlichkeit, depressive Verstimmung und schlechter Schlaf.
Was kann man tun?
1. Säureblocker vermeiden:
Wer an Reflux oder Sodbrennen leidet, sollte langfristig keine Antazida oder Protonenpumpenhemmer (PPI) verwenden, da diese die Säureproduktion weiter hemmen. Ein ärztliches Gespräch vor dem Absetzen ist jedoch ratsam.
2. Verdauung stärken:
Die Einnahme von Verdauungsenzymen kann helfen, Nahrung wieder vollständig zu verwerten und Krankheitserreger im Magen abzutöten.
3. Schädliche Darmbakterien bekämpfen:
Probiotika helfen, unerwünschte Bakterien zu eliminieren und ihre schützenden Biofilme aufzubrechen.
4. Gute Darmflora aufbauen:
Probiotika unterstützen den Wiederaufbau gesunder Bakterien, die GABA und Serotonin produzieren – was sich positiv auf Stimmung, Schlaf und Erholung auswirkt.
5. Proteinzufuhr erhöhen:
Essentielle Aminosäuren sind die Grundlage für körpereigene Verdauungsenzyme, Magensäure und die Versorgung der Darmbakterien.
Die Rolle von DAMINOC
Daminoc liefert genau diese essentiellen Aminosäuren in hochverfügbarer Form. Es unterstützt:
den Aufbau von Magensäure und Verdauungsenzymen
die Regeneration der durch niedrige Magensäure geschädigten Zellen
die Versorgung der Darmbakterien, die für die Produktion von Serotonin und GABA verantwortlich sind
Daminoc hilft somit nicht nur beim Muskelaufbau, sondern auch bei Verdauung, mentaler Gesundheit und allgemeiner Energie.
